Erfolgreiches Wochenende für Kitzscheraner Stabhochspringer
Im Rahmen der Mehrkampfmeisterschaften der U14
fanden in Chemnitz die Landesmeisterschaften für die Stabhochspringer
U16 und eine inoffizielle Landesmeisterschaft der Jugend, Männer und
Frauen statt. Zu seinem ersten großen Wettkampf im Stabhochsprung trat
Anton Michalk in der Altersklasse 14 an. Mit einem Sicherheitssprung
über 2,20m stieg er in den Wettkampf ein. Jeweils im ersten Versuch
übersprang er die nachfolgenden Höhen bis zur neuen Bestleistung von
2,60m. Die anschließenden 2,70 m, die der spätere Landesmeister Loki
Hermann überspringen konnte, wurde von Anton nur knapp gerissen. Lohn
für seine guten Sprünge war die Silbermedaille in dieser Altersklasse.
In der U20 gingen Anna Schulze und Vianne Höpping an den Start. Beide
hatten gerade einmal 2 Wochen Training machen können, da in dieser
Altersklasse der Hallenzutritt verboten war.
Jetzt zeigte sich aber, was man
einmal gelernt hat, kann man wieder abrufen. Nach ersten Unsicherheiten
verbesserten sie sich von Sprung zu Sprung. Vianne konnte mit einer
neuen Bestleistung von 2,90m Platz 2 belegen. Anna übersprang dies und
auch die folgenden 3,00m. Bei 3,10 m machte Anne schmerzhaft
Bekanntschaft mit der herabfallenden Latte, die direkt auf ihrer Nase
landete. Trotz blutender Nase versuchte sie sich noch 2x an dieser Höhe.
Leider waren die 3,10m noch zu hoch, so dass sie mit einer Endhöhe von
3,00m als Sieger in die Ergebnisliste einging. |
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Zoe Niemann wird Mitteldeutsche Meisterin Einen wahrhaft stürmischen Wettkampf erlebten die beiden Hammerwerferinnen Zoe Niemann vom TSV Kitzscher und Marie Luise Fischer vom SV Großbardau bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Halle. Nachdem der Wettkampf wegen heftiger Sturmböen um 1,5 Stunden verschoben wurde, die Sicherheitsnetze wurden in die Nähe des Wurfringes gedrückt, konnten beide doch noch den Wettkampf bestreiten. Zoe bestritt den ersten Wettkampf in der U20 mit dem neuen 4kg Hammer. Über die Wurfweite von 42,43 m steigerte sie sich im 3.Versuch auf 45,07m. Dieser Wurf sollte auch ihr bestes Ergebnis in diesem Wettkampf bleiben. Gleichzeitig bedeutete diese Weite Platz 1 in der Altersklasse U20 und damit den Gewinn des Titels „Mitteldeutsche Meisterin“. Marie Luise erwischte dagegen einen rabenschwarzen Tag. Das Treten auf die Umrandung und eine starke Windböe bedeuteten jeweils einen ungültigen Versuch. Als auch noch der dritte Versuch ungültig gewertet wurde, erklärte das Kampfgericht Marie Luise als ausgeschieden. Damit musste sie den Wettkampf ohne gültigen Versuch beenden. |